Häufig gestellte Fragen
Installation und Konfiguration
Eingehende Nachrichtenvermittlung
Ausgehende Nachrichtenvermittlung
Andere Artikel die Sie interessieren könnten
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Den PYTHEAS MailGate Konfigurationsassistenten
noch einmal aufrufen
Dies könnte nützlich sein, wenn Sie grössere Veränderungen an Ihren Einstellungen
vornehmen wollen, wie z.B. nachträglich die Verwaltung ausgehender Nachrichten
aktivieren, oder einen anderen Mailserver installieren. Der Assistent überschreibt
Ihre Einstellungen nur an den Stellen, an denen es unbedingt notwendig ist -
er sollte sich also nicht wie ein "Elefant im Porzellanladen" verhalten. Gehen
Sie so vor:
- In V. 3.x: Benutzen Sie die Schaltfläche auf der
Über-Seite der
PYTHEAS MailGate Systemsteuerung.
- In V. 2.x: Wenn PYTHEAS MailGate als Windows NT/200x-Dienst installiert ist,
halten Sie den
Pytheas.MailGate -Dienst bitte an. Dann starten
Sie den PYTHEAS MailGate Communication Task vom
Start-Menü. Gehen Sie zur Configuration-Registerkarte; dort finden Sie
den Knopf Configuration Wizard. Wenn Sie fertig sind, und wenn PYTHEAS
MailGate als Windows NT/200x-Dienst
installiert ist, den Communicaion Task beenden und den
Pytheas.MailGate -Dienst neu starten.
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Wie kann entscheiden, wann eine
Session Log Nachricht geschickt wird
Session Logs vermeiden
- Das Häkchen im Kästchen Send session log message to this Recipient
auf der Seite mit den Recipient-Eigenschaften wegklicken. Es
ist wahrscheinlich vom Installations-Assistenten angekreuzt worden.
Session Logs bekommen
- Das Kästchen Session Log hierher schicken
auf der Seite mit den Empfänger-Eigenschaften anklicken.
- Um nur dann Session Logs zu bekommen, wenn etwas aussergewöhnliches passiert ist, zusätzlich das Kästchen
Eine Session-Log-Nachricht nur dann schicken, wenn ein Fehler
aufgetreten ist
auf der Dienst-Einstellungen / Logging-Seite anzukreuzen.
- Um die Anzahl "unnützer" Session Logs noch weiter zu verringern: Den
Parameter Schwelle für Fehler-Zähler... auf den Wert von 2
stellen. Dann gibt es nicht immer ein Session Log wenn eine Verbindung
zu einem POP3 Postfach fehlgeschlagen ist. Mit dieser Einstellung muss das dann in
zwei aufeinanderfolgenden Sessions auftreten.
Die Lesbarkeit der Session Logs verbessern
- Session Logs sind besser lesbar wenn Sie Outlook daran hindern,
angeblich überflüssige Zeilenbrüche zu entfernen. Um das in Microsoft
Outlook zu konfigurieren: zu Optionen, Mail, Abschnitt
Nachrichtenformat, das Kästchen Überflüssige Zeilenbrüche
aus unformatierten Textnachrichten entfernen.
Weniger wichtige POP3-Konten
- Wenn es in Ihrer Konfiguration POP3-Postfächer gibt, für die Sie nicht
unbedingt immer per Session-Log
benachrichtigt werden wollen wenn mal etwas schiefgeht, können Sie bei
diesen POP3-Konten im Comment-Feld
das Wort NoWarning eintragen
(wird unterstützt seit v. 2.74).
Session Logs in eine Datei schreiben
Session Logs können auch in eine Datei geschrieben werden.
Um dies in v. 3.x zu aktivieren: entsprechendes Kästchen auf der
Dienst-Einstellungen / Log-Dateien - Seite
ankreuzen.
Um dies in V. 2.x zu
aktivieren: in PMailGat.ini , [Options] ,
den Parameter Logmsg to disk mit einem Wert von 1
konfigurieren.
Seit der 2.75c-Version werden solche Dateien im folgendem
Ordner gespeichert: ProgramData\Pytheas\PytheasMailgate\Log
(d.h. im Log -Unterordner des Ordners, in dem sich
PMailGat.ini befindet.
NB: in älteren Versionen werden die Dateien im Installationsordner
angelegt (d.h. dort wo sich
PMailGat.exe befindet).
Wenn ein Fehler auftritt, werden seit der 3.22-Version solche Dateien
selbst dann gespeichert, wenn es anderweitig nicht konfiguriert ist, und
nach 30 Tagen gelöscht. |
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Wie kann ich eine bestehende Installation
auf eine neue Maschine übertragen
.. und dabei die bestehenden Konfigurationsdaten "retten". Bitte gehen Sie
wie folgt vor:
Um den ProgramData Ordner im
Explorer-Fenster sichtbar zu machen, müssen Sie versteckte Dateien und
Ordner sichtbar machen. Oder diesen Namen direkt in die Adress-Zeile des
Windows Datei-Explorers eintippen.
- Vergewissern Sie sich, dass Sie die Datei mit Ihrem Lizenzschlüssel
(
pytheas.ini ) zur Hand haben.
- Beenden Sie den Pytheas.Mailgate Dienst (oder den PYTHEAS MailGate
Communication Task).
- Installieren Sie die neueste Version des Produktes auf
der neuen Maschine (wir empfehlen, die "Upgrade"-Version zu
installieren, und nicht die Testversion). Lassen Sie das Programm am Ende der Installationsprozedur
nicht starten.
- Der nächste Schritt hängt davon ab, wo genau sich die
PMailGat.INI Datei auf der alten Maschine befindet:
- Falls sich diese im Ordner
\Program_Files_(x86)\PytheasMailgate befindet: Kopieren Sie den Inhalt dieses Ordners
der alten Maschine (inklusive der darin enthaltenen Ordner) von der alten Maschine in den Ordner C:\ProgramData\Pytheas\PytheasMailgate
auf der neuen Maschine. Dort dann alle Dateien mit den Endungen .exe ,
.cmd ,
.dll , .tlb ,
.manifest ,
.chm , .hlp , .cnt ,
.gid löschen.
- Falls sich diese im Ordner
C:\ProgramData\Pytheas\PytheasMailgate befindet: Kopieren Sie den Inhalt dieses Ordners, und
alle darin enthaltenen Ordner, von der alten Maschine in den Ordner C:\ProgramData\Pytheas\PytheasMailgate
auf der neuen Maschine.
- Kopieren Sie die eventuell vorhandenen Dateien
\Program files\PytheasMailgate\SA.CMD,DOS2UNIX.EXE
und UNIX2DOS.EXE von der alten Maschine in den \Program_Files_(x86)\PytheasMailgate
Ordner auf der neuen Maschine.
- Starten Sie die PYTHEAS MailGate SystemSteuerung. Auf der Registerkarte
Über... können Sie Ihren
Lizenzschlüssel aktivieren.
- Auf der Über...-Seite können Sie den
Konfigurations-Assistenten starten. Gehen Sie sorgfältig alle Seiten durch,
und passen Sie besonders auf IP-Adressen (die haben sich ja wahrscheinlich
geändert) und die Vorschläge zur Konfiguration Ihres Mail-Servers auf
(letzterer ist ja vielleicht auch neu). Abschliessend
auf Übernehmen drücken, wenn Sie etwas geändert haben.
- Gehen Sie sorgfältig alle Parameter durch. Auch hier bitte alle IP-Adressen
überprüfen.
- Auf der Übersicht-Seite können Sie die Installation
des PYTHEAS MailGate-Dienstes und dessen Start veranlassen.
- Falls Sie Ihre Konfigurationsdaten im Konfigurationsprogramm
nicht finden, überprüfen Sie bitte, dass es im Ordner
\Program files_(x86)\PytheasMailgate
keine Datei mit Namen PMailGat.INI gibt. Falls doch,
entfernen Sie diese bitte. Dann noch mal mit dem Konfigurations-Assistenten und
der Systemsteurung alles durchgehen.
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Wie kann ich eine grosse Anzahl von
Postfächern effektiv verwalten?
Standardmässig schreibt PYTHEAS MailGate alle
Konfigurationsdaten in eine INI -Datei. Wenn Sie eine grosse
Anzahl von Postfächern verwalten, wird es dazu kommen dass diese Datei zu gross wird (durch das Betriebssystem ist die Maximalgrösse dieser Datei auf
64 kb beschränkt). Dann ist es empfehlenswert, die POP3-Konten- und
Empfänger-(Recipient)-Konfigurationsdaten in getrennten Dateien
unterzubringen. Bei diesen Dateien handelt es sich um Textdateien, deren
Spalten per Tabulationszeichen getrennt sind. Diese lassen sich daher gut
auch mit Ihrem bevorzugten Tabellenkalkulationsprogramm verwalten. Natürlich
können Sie auch weiterhin unsere Systemsteuerung (Konfigurationsprogramm) weiterbenutzen (aber
nicht beides gleichzeitig).
Die Prozedur und die Struktur der Dateien sind im Online-Help enthalten;
suchen Sie nach den Topics How to
keep the list of POP3 Accounts in a separate file und How to
keep the list of Recipients in a separate file. Hier ein kurze
Anleitung:
- Sicherungskopie von
PMailGat.INI erstellen.
- In der
PMailGat.INI Datei, [Options] Sektion,
eine oder beide der folgenden Linien ändern
Keep accounts in file (für die Daten der POP3 Konten),
oder
Keep Recipients in file (für die Daten der Recipients),
indem Sie einen Dateinamen dazuschreiben (ohne jegliche Pfadbeschreibung);
etwa so:
Keep accounts in file=PmgAccountlist.txt
Wenn Sie beide Linien ändern, benutzen Sie nicht denselben
Dateinamen!
- Die PYTHEAS
MailGate Systemsteuerung (Konfigurationsprogramm) neu starten. Zunächst
gibt es die Datei
PmgAccountlist.txt
(unser Beispiel) noch nicht, und die Konfigurationsdaten werden aus
PMailGat.INI gelesen, wie bisher. Bei der nächsten Sicherung der
Daten (machen Sie an den Daten einer der POP3 Mailboxen oder Empfängern (Recipients)
irgendeine Änderung), werden die neue(n) Datei(en) geschrieben. Von nun an
werden die Konfigurationsdaten von dort eingelesen.
- Wenn alles funktioniert hat (keine Fehlermeldung), können Sie per
Notepad überprüfen, dass die Daten sich in der/den neuen Dateien befinden.
Die neuen Dateien werden im selben Verzeichnis wie
PMailGat.INI
angelegt (und dessen Verzeichnis wird auf der About
Seitee der Systemsteurung / Konfigurationsprogramm angezeigt).
Auf die folgenden Punkte möchten wir in diesem Zusammenhang noch
hinweisen:
- Normalerweise werden Kennwörter verschlüsselt gespeichert, was
nicht gerade praktisch ist, wenn man die POP3-Mailboxen mit einem
Tabellenkalkulationsprogramm verwalten will. Es gibt zwei
Lösungsmöglichkeiten: die Kennwörter weiterhin nur mit dem Konfigurationsprogramm
verwalten, oder PYTHEAS MailGate so konfigurieren, dass
Kennwörter nicht verschlüsselt gespeichert werden. Dies erreichen
Sie, indem Sie dem Parameter
POP3 Password not encrypted
den Wert 1 zuweisen (eine solche Linie in der Sektion
[Options] in PMailGat.INI hinzufügen). Achtung jedoch: wenn Sie diesen
Parameter ändern, müssen Sie die Kennwörter für alle POP3-Mailboxen neu
eintippen! Sie können ebenfalles bei unserer Produktunterstützung eine
Softwarekomponente erhalten, mir der die Verschlüsselung durchgeführt
werden kann.
- Um den
Pytheas.Mailgate -Dienst
zu veranlassen, die Konfigurationsdaten im Betrieb neu einzulesen, nachdem
Sie diese mit Ihrem Tabellenkalkulationsprogramm geändert haben, starten
Sie die Systemsteuerung (Konfigurationsprogramm) mit dem Schalter /touch in der
Befehlszeile.
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PYTHEAS MailGate als Windows Dienst
In V. 3.x:
- Der Konfigurations-Assistent installiert den Windows-Dienst
automatisch.
- Von der Übersicht-Seite aus kann man den Windows-Dienst
installieren, überwachen, starten, stoppen und die
Windows-Dienst-Installation entfernen.
In V. 2.x:
- Benutzen Sie dazu im PYTHEAS MailGate Communication
Task, auf der Registerkarte Configuration , die
entsprechende Schaltfläche.
- Bitte beenden Sie den Communication Task, bevor Sie den
Pytheas.Mailgate -Dienst über das Verwaltungsprogramm für
Windows Dienste starten..
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Die PYTHEAS MailGate Konfigurationsdaten sichern
- Den Name des Ordners in dem sich die Konfigurationsdaten befinden,
finden Sie auf der Über-Seite der PYTHEAS MailGate
Systemsteuerung (Konfigurations-Programm).
Es handelt sich um einen der folgenden Ordner:
ProgramData\Pytheas\PytheasMailgate : alles sichern (au die
sich dort befindenden Ordner).
Program_files_(x86)\PytheasMailgate (auf x64 Systemen) oder
Program_files\PytheasMailgate (auf x86 Systemen): alle
Dateien sichern, deren Name nicht wie folgt endet: .exe, .cmd, .dll,
.manifest, .tlb, .chm, .hlp, .cnt, .gid, .log.
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Wie kann ich erreichen, dass empfangende Nachrichten
nicht auf dem POP3-Server gelöscht werden
- In V. 3.x: Die entsprechende Wahl in den Eigenschaften des POP3-Kontos
ankreuzen.
In V. 2.x: Für die betroffenen Recipients das Kästchen Don't delete messages forwarded to this Recipient
auf der Recipient-Eigenschaften-Seite ankreuzen.
- Nur in V. 2.x: Wenn Sie ein POP3-Postfach haben, über das mehrere Empfänger (Recipients)
versorgt werden, auch das Kästchen Don't delete non routable messages
in den Eigenschaften des POP3-Kontos ankreuzen.
- Zusätzlich sollten Sie vielleicht auch die Delete mail left on POP3
server after ...days-Funktion auf der Seite mit den Eigenschaften des
POP3-Kontos nützen. Auf diese weise halten Sie Ihr POP3-Postfach sauber, und
das gespeicherte Nachrichtenvolumen unterhalb der von Ihrem Internetanbieter
festgelegten Grenze.
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Grosse Nachrichten und Grenzwerte
Die Maximalgrössse für Nachrichten an die POP3 Mailbox kennen
Alle SMTP/POP3 Server legen eine Maximalgrösse für ankommende Nachrichten
fest. Wenn Sie diese nicht kennen, können Sie mit NSLOOKUP nachforschen.
- Den SMTP-Server, der die Nachrichten für Ihr POP3 Postfach empfängt mit NSLOOKUP finden:
eine Kommandozeile öffnen. Anstelle von "
yourdomain.com "
den Domänensuffix der SMTP-Adresse des POP3 Postfachs eintragen).
> NSLOOKUP
> SET TYPE=MX
> yourdomain.com
Dieses Kommando sollte Ihnen wenigstens einen SMTP Server auflisten.
PS: wenn Sie auf diese Weise nur lokale SMTP Server herausfinden,
verbinden Sie sich mit NSLOOKUP zu einem externen DNS Server. Dazu
benutzen Sie das SERVER Kommando (ein externer DNS Server
ist oft in der Konfiguration des internen DNS-Servers als Redirektor
eingetragen).
- Vorsicht: wir machen jetzt einige Änderungen in der PYTHEAS
MailGate Konfiguration. Diese nicht sichern!
Die PYTHEAS MailGate Systemsteuerung / Konfigurationsprogramm starten.
Auf der "Mail Server" Seite:
Wenn das "auf dieser Maschine..." Kästchen angekreuzt ist: wegkreuzen.
In "Server-Name" den SMTP Server eintragen den wir vorhin
gefunden haben.
Die Schaltfläche "Verbindung prüfen" anklicken und die Linie suchen die mit
250-SIZE anfängt. Diese verrät die Maximalgrösse (in Bytes).
Dann die PYTHEAS MailGate Systemsteuerung / Konfigurationsprogramm wieder
schliessen ohne die Konfigurationsdaten zu speichern.
Jetzt müssen wird entscheiden ob Sie auf dem internen Mailserver (z.B.
Microsoft Exchange) dieselbe Maximalgrösse zulassen wollen.
Wenn ja :
Wenn nein :
- In der PYTHEAS MailGate Konfiguration, Eigenschaften der POP3-Konten,
Ihren Wert der Maximalgrösse einstellen ("Maximalgrösse für
Nachrichten"),
und den Empfangs-Konnektor (bei Microsoft Exchange) entsprechen
konfigurieren.
- Wenn nun eine zu grosse Nachricht im POP3 Postfach ankommt, wird
diese nicht heruntergeladen, und der Empfänger erhält eine
Benachrichtigung von PYTHEAS MailGate. Wenn Sie den
Empfangs-Konnector richtig eingerichtet haben kann PYTHEAS MailGate
(ab Release 2.72) die Maximalgrösse aus der Antwort des Microsoft
Exchange Servers herauslesen, und wird die Nachricht auch dann nicht
herunterladen, wenn Sie die Maximalgrösse nicht bei PYTHEAS MailGate
eingetragen haben, wie wir es gerade empfohlen haben (es gibt dann aber im PYTHEAS
MailGate Session Log eine Warnung).
- Die Nachricht wird in der POP3 Mailbox auch nicht (sofort) gelöscht.
Dieses kann aber mit Verspätung erfolgen (dazu dient die Einstellung "auf
dem POP3-Server gelassenen Nachrichten löschen nach ... Tagen"). Die Nachricht kann auch manuell
gelöscht werden (mit der "Nachrichten im POP3-Postfach
anzeigen/löschen"-Funktion). Solange die
Nachricht nicht gelöscht ist, kann sie immer noch heruntergeladen
werden, wenn Sie die Maximalgrösse entsprechend ändern. Konfigurieren
Sie Ihren Mailserver aber auch entsprechend, damit diese dann auch
angenommen wird (s. o.).
- Wunschweise kann PYTHEAS MailGate (ab v. 2.50) auch eine
Benachrichtigung zum Absender einer solchen Nachricht schicken (siehe
die Einstellung "ebenfalls den Absender benachrichtigen..."). Diese Systemnachricht kann angepasst
werden: "Vorlagen für System-Benachrichtigungen", "...
zum Absender einer zu grossen eingehenden Nachricht". Wenn
diese Funktion nicht zugänglich ist, fehlt in Ihrem Lizenzschlüssel die
Aktivierung für "Regeln zu Inhaltsanalyse" die dafür erforderlich ist.
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Untersuchungen zum Problem "Unexpected disconnection
from POP3 server: The server has closed the connection"
Dieses Problem muss genauer untersucht werden, wenn es bei einer gewissen
Nachricht immer auftritt. In fast allen Situationen konnte des Problem
letztendlich auf ein Antivirus oder Antispam Programm zurückgeführt werden,
welches sich in die POP3-TCP-Verbindungen eingeklinkt hatte, und das sich an
dieser Nachricht "verschluckte".
1. Der Telnet-Test auf der Maschine, auf der PYTHEAS MailGate
installiert ist
Gehen Sie vor, wie auf dieser Seite
beschrieben. In Schritt 4,
anstelle von DELE n, folgendes tippen:
RETR n
Normalerweise scrollt dann die ganze Nachricht durch.
Wenn bei unserem Test die ganze Nachricht durchläuft , ohne dass dabei
die Telnet-Session unterbrochen wird,
setzen Sie sich bitte mit unserem Support-Team in Verbindung. Wenn die
Telnet-Session wie erwartet unterbrochen wird, suchen Sie bitte gegen Ende
des
Textes eine Fehlermeldung (eine die mit -ERR beginnt); die hilft uns
vielleicht weiter. Ansonsten mit Punkt 2 weitermachen.
2. Gibt es Antivirus- oder Antispam-Programme die auf der Maschine, auf
der PYTHEAS MailGate
installiert ist?
Bitte ein solches Programm mal zeitweise stoppen und den Test noch mal
machen. Wenn das nicht weiterhilft: zu Schritt 3.
3. Gibt es eine Antivirus- oder Antispam-Funktion auf dem Internet Firewall?
Wenn Sie an die Konfiguration des Internet Firewall herankönnen, bitte
die erwähnte Funktion stoppen und den Test noch mal machen. Wenn das nicht
weiterhilft: weiterlesen.
4. Den Test (1) auf einer anderen Maschine, die dieselbe Interverbindung
nutzt, ausführen
Machen Sie den Test (1) diesmal auf einer anderen Maschine in der Firma
(sie also dieselbe Internetverbindung nutzt). Wenn das Ergebnis diesmal
positiv ist (die Verbindung also intakt bleibt), liegt das Problem
wahrscheinlich auf der Maschine auf der PYTHEAS MailGate installiert
ist. Falls das nicht der Fall ist, mit (5) weitermachen.
5. Den Test (1) auf einer anderen Maschine, die eine andere
Interverbindung nutzt, ausführen
Wenn der Test auf einer solchen Maschine positiv endet (die Verbindung
also intakt bleibt), liegt das Problem wahrscheinlich beim Firewall des
LANs, in dem PYTHEAS MailGate installiert ist (läuft dort ein
Antivirus/Antispam-Schutz?). Wenn der Test auf einer solchen Maschine
ebenfalls negativ endet, d.h. es scheint unmöglich zu sein, eine Maschine zu
finden auf der dieser Test positiv verläuft, empfehlen wir sich mit
den Leuten in Verbindung zu setzen, die den POP3-Server betreiben.
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Microsoft Exchange Anti-Spam-Filter in Aktion
Wenn auf dem Microsoft Exchange Server die Antispam-Agents installiert
und aktiv sind, kann es vorkommen, dass Nachrichten, die von PYTHEAS
MailGate abgeholt worden sind, vom Exchange Server mit einem Fehlercode
zurückgewiesen werden. PYTHEAS MailGate betrachtet die Übermittlung
einer Nachricht als abgeschlossen, wenn diese vom Exchange Server angenommen
worden ist. Ohne weiteren Einstellungen wird bei der nächsten Verbindung
wieder versucht, diese Nachricht zu übermitteln.
Zur Lösung kann man entweder die Antispam-Agents abschalten, oder (ab
v. 2.74) PYTHEAS MailGate erklären wie es aussieht wenn ein Exchange
Server eine Nachricht abweist.
In V. 3.x gehen Sie wie folgt vor: Auf der
Regeln zur Inhaltsanalyse Seite,
Spam-Erkennung, die entsprechenden Felder ausfüllen.
In V. 2.x gehen Sie wie folgt vor: folgende Parameter sind in der
Konfigurationsdatei (PMailGat.INI ), im Abschnitt [Rules] ,
vorgesehen (diese Parameternamen sind dort bereits eingetragen):
Rejected as spam SMTP error code : 550 (dieser Wert ist
dort defaultmässig bereits eingetragen, und sollte eigenlich immer
passen)
Rejected as spam SMTP response : defaultmässig ist
dieser Wert leer, was diese Erkennungsfunktion ausschaltet. Tragen Sie
dort so etwas wie "Message rejected as spam by Content Filtering "
(dieser Wert passt bei Exchange 2013). Der Wert muss wenigstens 4
Zeichen enthalten, und es muss eine Zeichenkette sein, die in der
Fehlermeldung auftaucht; Gross- oder Kleinschreibung spielt keine Rolle.
Solch eine Fehlermeldung erscheint in einer
Session Log Nachricht, oder in Echtzeit im Remote Control
Program.
Halten Sie den PYTHEAS MailGate Dienst an, tragen die Änderung ein
und starten ihn neu. Im Konfigurationsprogramm, unten auf der
Content-checking-Seite, sollte nun
sichtbar sein, dass diese Funktion aktiviert ist.
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Wie kann man erlaubte Dateianlage-Typen
über die Inhaltsanalyseregeln festlegen
Dazu zwei Regeln definieren:
- eine Pass-Through-Regel die definiert was erlaubt ist (es
ist wichtig, alle Möglichkeiten in einer einzigen Regel zu definieren):
- nennen wir sie z.B.: Diese Dateitypen erlauben;
- auf ihrer Attachments-Seite alle Masken für erlaubte Anlagetypen
eintragen (z.B.: *.doc; *.zip; *.gif ).
- eine Intercept-Regel die gar nichts durchlässt:
- nennen wir sie z.B.: Alles abfangen;
- auf ihrer Attachments-Seite, folgendes eintragen: * (ein Sternchen);
- bitte darauf achten dass diese Regel tiefer steht als die obige.
Abschliessend dann am besten mit der Inhalts-Analyse-Regeln
ausprobieren-Funktion (Try Content-Checking Rules)
prüfen ob es so läuft wie Sie es sich vorgestellt haben.
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Versteckte SMTP-Header zur
Bestimmung des Empfängers benutzen
Mehr zum Thema
Normalerweise werden die To: und Cc: Headers zum automatischen Zustellen
eingehender Nachrichten benutzt. Diese Strategie funktioniert jedoch nicht,
wenn Sie die Nachricht als BCC-Empfänger erhalten (BCC oder auch blind carbon
copy), was auch sehr häufig für Nachrichten zutrifft, die über
Verteilerlisten verschickt werden. In diesen Fällen kann man über diese
traditionellen Header-Linien den Empfänger nicht automatisch bestimmen. Wenn
jeder Benutzer seine eigenene POP3 Mailbox hat, ist das kein Problem. Bei
einer Catch-All POP3 Mailbox kann die Zustellung jedoch problematisch
werden.
Um dennoch die automatische Verteilung solcher Nachrichten zu erreichen,
bitte die normalerweise unsichtbaren SMTP Header Linien einer entsprechenden
Nachricht untersuchen, ob der Empfänger nicht doch irgendwo erwähnt ist (in Microsoft
Outlook geht das mit dem Optionen oder
Eigenschaften Dialog bei geöffneter
Nachricht). Ziel dabei ist es, die Information aus dem RCPT-TO
Teil des SMTP Dialogs bei der Nachrichtenvermittlung zum POP3 Servers
Ihres Internetanbieters wieder zu finden. Kandidaten für solche Header-Linien
sind z. B. Delivered-To,
X-Envelope-To, Envelope-To. Leider wird eine
solche Linie nicht systematisch von allen Mail-Servern hinzugefügt, so dass
diese Information manchmal verloren geht.
Wie eine solche Kopfzeile genutzt werden kann
- Den Namen der nach der oben erwähnten Prozedur gefundenen Header-Linie
in den Eigenschaften des POP3-Postfachs konfigurieren. Wenn er schon in der
Liste steht, um so besser; sonst den Namen an der entsprechenden Stelle
tippen, er wird dann hinzugefügt.
- Auf der Seite mit den Eigenschaften eines Empfängers,
der Nachrichten aus diesem POP3-Postfach bekommt, sehen Sie sich die
Erklärung der Zustellungs-Kriterien für
Stichwörter... und
Andere SMTP Adressen genau an.
Dort wird angezeigt, welche Informationen zur Bestimmung des
Empfänger in der Header-Linie benutzt werden.
- Wenn die Information Stichwörter dazu benutzt wird, muss die
in der Header-Linie erwähnte Adresse zusätzlich die Erkennung von
SMTP-Adressen Prozedur passieren, wie das auch mit SMTP-Adressen in den To oder Cc
Kopfzeilen einer Nachricht bislang der Fall war.
- Wenn die Information Andere SMTP Adressen dazu benutzt
wird, wird nach der SMTP Adresse des Empfängers
inklusive der in dem Andere SMTP Adressen Feld aufgelisteten
Adressen in der Header-Linie gesucht.
Um weitere Einstellungen vorzunehmen, in der Konfigurationsdatei PMailGat.INI
nach dem Abschnitt [Envelope information Header Masks] suchen.
Sie werden dort Einträge wie diese finden:
Delivered-To=*-{KW}@* |
In diesem Fall wird der Eintrag im Feld Keywords genutzt.
Keywords ({KW})
müssen nach einer beliebigen Zeichenkette erscheinen (deshalb der
Platzhalter * ),
gefolgt von einem Bindestrich (-). Danach muss ein @-Zeichen erscheinen,
gefolgt von einer anderen beliebigen Zeichenkette. |
X-RCPT-TO={Addr} |
In diesem Fall werden die SMTP Adressen der Recipients und
deren Einträge im Feld Other SMTP Addresses genutzt. {Addr}
ist der Platzhalter für die SMTP-Adressen, die Recipients an den eben
erwähnten Stellen zugewiesen sind. |
Wenn Sie diese Konfigurationseinträge ändern wollen, bitte dasKonfigurationsprogram
beenden, und die PMailGat.INI Konfigurationsdatei direkt
ändern. Dann den Pytheas.MailGate
Dienst neu starten.
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Die Betreffszeile erhält einen [Man.Distr]
Präfix
Dieser Präfix soll darauf hinweisen, dass PYTHEAS MailGate über
keine Daten zur automatischen Weiterleitung der Nachricht hat. Das soll
dem Leser helfen zu unterscheiden, ob die Nachricht für ihn bestimmt war,
oder ob es sich um eine handelt, die nicht anderweitig zugestellt werden
konnte.
Zwei Konfigurationen sind zu unterscheiden:
- Jede interne Mailbox hat ihr eigenes POP3 Konto: in diesem Falle
achten Sie bitte darauf, das Kästchen "alle Nachrichten aus
diesem POP3-Postfach..." in
den Eigenschaften des Empfängers anzukreuzen (mehr dazu
auf dieser Seite).
- Der Inhalt des POP3 Kontos wird auf mehrerer Empfänger verteilt: falls es sich absenderseitig um keinen Tippfehler handelt,
sollten Sie entweder einen neuen Empfänger mit den
erforderlichen Zustellungs-Kriterien hinzufügen, oder
einen bestehenden vervollständigen (mehr dazu
auf dieser Seite).
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Mit einer Telnet-Verbindung eine Nachricht aus
einem POP3-Postfach entfernen
Bitte beachten: Von der 2.15a-Version an gibt es ein in die PYTHEAS
MailGate Systemsteuerung / Konfigurations-Programm eingebautes Tool, mit dem so etwas
ohne spezielle POP3-Protokollkenntnisse bequem gemacht werden kann (Nachrichten
im POP3Postfach anzeigen/löschen Schaltfläche
im Formular mit den Eigenschaften des POP3-Kontos).
1. Verbindung zum POP3 Server aufbauen
Wenn das Telnet-Kundenprogramm nicht installiert ist (das ist seit
Microsoft Windows Server 2008 oft der Fall), dann können Sie es über das
Control Panel, Programs and Features, Turn Windows features on or
off, Features installieren.
TELNET.EXE starten (Kommandozeile). Dann folgendes tippen:
Wenn es geklappt hat, sollte die Rückmeldung des POP3 Servers
zu sehen sein.
2. Die Liste der Nachrichten auf dem POP3 Server
Tippen Sie folgendes ein...
USER POP3user
PASS POP3password
LIST
Bitte beachten, dass für das Passwort Gross- und Kleinschreibung wichtig
ist. Sie dürfen übrigens keine Tippfehler begehen; die Backspace-Taste
funktioniert in diesem Zusammenhang nicht :-(
3. Die zu entfernende Nachricht identifizieren
Das LIST Kommando hat bewirkt, dass eine Liste der Nachrichten
- und deren Grössen - in der POP3 Mailbox geschrieben wurde. Falls das nicht
reicht, um die Nachricht zu identifizieren, können Sie folgendes Kommando benutzen:
TOP n 0
n ist eine Nummer aus der Liste; am Ende steht eine Null.
4. Die Nachricht(en) löschen
Bitte folgendes tippen:
DELE n
wobei n die Nummer der zu löschenden Nachricht ist.
5. Die Verbindung regelgerecht beenden
Das geht so:
QUIT
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Das Protokoll einer Verbindung mit einem POP3 Server
aufzeichnen
- Wenn Sie PYTHEAS MailGate so konfiguriert haben, dass
Nachrichten im POP3-Postfach nicht während des Downloads gelöscht werden,
und Sie wollen das Protokoll für den Download einer bestimmten - sich
immer noch im Postfach befindenden - Nachricht erstellen die jedoch
bereits abgeholt worden ist, verfahren Sie bitte wie folgt: die
Schaltfläche Clear message Ids button (auf den Seiten mit den
Eigenschaften der POP3 Kontos) aktivieren, damit PYTHEAS MailGate
"vergisst", dass die sich in der POP3 Mailbox befindenden Nachrichten
bereits abgeholt worden sind. In diesem Zusammenhang könnte es auch
sinnvoll sein, das Tool View/delete messages (auf der
Registerkarte Delete/Cleanup im Formular
mit den Eigenschaften des POP3-Kontos) zum "Saubermachen" im POP3-Postfach
zu benutzen.
- In der
PMailGat.INI Datei, Abschnitt [Options] ,
folgenden Parameter definieren:
POP3 Trace=1
(sehen Sie bitte nach, ob es eine solche Linie schon gibt;
ansonsten eine neue Linie schreiben. Hier am besten nicht mit
kopieren und einfügen arbeiten, weil das manchmal nicht das
"richtige" Leerzeichen einfügt.)
- Den
Pytheas.Mailgate Dienst stoppen.
- Vor v. 3.20: den PYTHEAS MailGate
Communication Task (
PMailGat.exe ) mit dem
Windows Datei-Manager starten (in v. 2.x geht das auch vom Start-Menü aus).
Die Aktivierung der Protokollfunktion wird nach dem Start bestätigt.
- Ab v. 3.20: Den
Pytheas.Mailgate Dienst wieder starten.
Im Fenster der PYTHEAS MailGate-Fernsteuerung, auf der Seite
"Sitzung", wird beim Start jeder Download-Sitzung die Aktivierung der
Protokollfunktion bestätigt.
- Eine Download Session "von Hand" starten und durchlaufen lassen.
- Den PYTHEAS MailGate Communication Task / Dienst
stoppen.
- In der
PMailGat.INI Datei den Parameter zurücksetzen:
POP3 Trace=0
- Den
Pytheas.Mailgate Dienst wieder starten.
- Die Datei
PmgPOP3Trace.txt
finden Sie im den Ordner, wo sich auch PMailGat.INI befindet.
Ersetzen Sie eventuell sichtbare Passwörter durch XXXX (suchen Sie nach
>>PASS). Wenn diese selbst in komprimierter Form noch zu gross für ein
Übertragung per E-Mail ist (grösser als 20 Mb), können Sie folgenden
Link zur Übertragung benutzen (im Feld mit dem Firmennamen beginnen Sie
bitte mit den Buchstaben PMG): http://support.pytheas.com/srq/pupload.aspx.
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Das SMTP Protokoll einer Verbindung mit
dem internen Mailserver (Microsoft Exchange oder Lotus Domino)
aufzeichnen
- Dies geht mit PYTHEAS MailGate v. 2.40 und später.
- Wenn Sie PYTHEAS MailGate so konfiguriert haben, dass
Nachrichten im POP3-Postfach nicht während des Downloads gelöscht werden,
und Sie wollen das Protokoll für den Download einer bestimmten - sich
immer noch im Postfach befindenden - Nachricht erstellen die jedoch
bereits abgeholt worden ist, verfahren Sie bitte wie folgt: die
Schaltfläche Clear message Ids button (auf den Seiten mit den
Eigenschaften der POP3 Kontos) aktivieren, damit PYTHEAS MailGate
"vergisst", dass die sich in der POP3 Mailbox befindenden Nachrichten
bereits abgeholt worden sind. In diesem Zusammenhang könnte es auch
sinnvoll sein, das Tool View/delete messages (auf der
Registerkarte Delete/Cleanup im Formular
mit den Eigenschaften des POP3-Kontos) zum "Saubermachen" im POP3-Postfach
zu benutzen.
- In der
PMailGat.INI Datei, Abschnitt [Options] ,
folgenden Parameter definieren:
Inbound SMTP Trace=1
(sehen Sie bitte nach, ob es eine solche Linie schon gibt;
ansonsten eine neue Linie schreiben. Hier am besten nicht mit
kopieren und einfügen arbeiten, weil das manchmal nicht das
"richtige" Leerzeichen einfügt.)
- Den
Pytheas.Mailgate Dienst stoppen.
- or v. 3.20: den PYTHEAS MailGate
Communication Task (
PMailGat.exe ) mit dem
Windows Datei-Manager starten (in v. 2.x geht das auch vom Start-Menü aus).
Die Aktivierung der Protokollfunktion wird nach dem Start bestätigt.
- Ab v. 3.20: Den
Pytheas.Mailgate Dienst wieder starten.
Im Fenster der PYTHEAS MailGate-Fernsteuerung, auf der Seite
"Sitzung", wird beim Start jeder Download-Sitzung die Aktivierung der
Protokollfunktion bestätigt.
- Eine Download Session durchlaufen lassen (zum Auslösen gibt es einen
Knopf im Toolbar).
- Den PYTHEAS MailGate Communication Task / Dienst
stoppen.
- In der
PMailGat.INI Datei den Parameter zurücksetzen:
Inbound SMTP Trace=0
- Den
Pytheas.Mailgate Dienst wieder starten.
- Die Datei
PmgInboundSMTPTrace.txt
finden Sie im den Ordner, wo sich auch PMailGat.INI befindet.
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Fehlerdiagnose: ausgehende Nachrichten erreichen nicht die
Warteschlange
Das PYTHEAS Mailgate Remote Control Programm starten
und die
Outbound transfer Registerkarte beobachten. Wenn dieses Programm Schwierigkeiten bei der Verbindung mit dem Pytheas.Mailgate
Dienst hat, bitte überprüfen, ob dieser auch läuft.
Dann eine Nachricht über den Mailserver der Firma an eine
Internetadresse verschicken. Das sollte dann im Remote Control Programm etwa so aussehen:
[00:50] Queue [1] ESMTP Connection accepted from: your-mail-server
[00:50] Queue [1] Mail From: <webmaster@pytheas.com> SIZE=3798 (Pmg1F7B.tmp,
Priority: High)
[00:50] Queue [1] Rcpt To: <somebody@somedomain.com>
[00:50] Queue [1] Subject: A sample message
[00:50] Queue [1] Connection closed.
Wenn es so bei Ihnen aussieht, läuft alles soweit einwandfrei, und Sie
haben gar nicht das im Titel beschriebene Problem. Wenn Nachrichten
im weiteren Verlauf Schwierigkeiten haben, lesen Sie bitte
unseren Artikel über Relaying denied
Fehler.
Wenn es bei Ihnen nicht so aussieht, sehen Sie bitte in der Warteschlange
Ihres Mailservers nach, ob Ihre Nachricht dort zu finden ist.
- Wenn das der Fall ist, machen Sie den Test A1.
- Ansonsten erkundigen Sie sich bitte, ob die Nachricht vielleicht trotzdem
angekommen ist.
- Wenn das der Fall ist, Sie jedoch wollen, dass Nachrichten
über PYTHEAS MailGate laufen, lesen Sie bitte erstmal bei
Test C weiter.
- Wenn die Nachricht nicht angekommen ist, überprüfen Sie bitte ob Ihr
Mailserver dafür konfiguriert ist, Nachrichten ins Internet zu verschicken.
Test A1: Mit dem
PYTHEAS MailGate Konfigurationsprogramm prüfen ob
der
Pytheas.MailGate Dienst bereit ist
Das PYTHEAS MailGate Konfigurationsprogramm
auf der Maschine mit dem Pytheas.Mailgate Dienst
starten. Dann auf dem
Outgoing mail Registerblatt die Try to listen for outgoing message now...
Schaltfläche aktivieren. Sie sollten danach folgende Antwort bekommen:
*** The port could not be opened for listening.
*** Now trying SMTP connection to port 2500...
220 PYTHEAS MailGate ESMTP server ready
HELO Your_machine_name
250 PYTHEAS.MailGate
QUIT
*** The SMTP connection has been closed
Wenn das bei Ihnen so aussieht, weiter bei Test B.
Ansonsten mit Test A3 weitermachen.
Test A3: Fehlermeldungen beim Start des PYTHEAS MailGate
Communication Task
Den Pytheas.Mailgate Dienst stoppen, dann den PYTHEAS MailGate
Communication Task (PMailGat.exe ) mit dem Windows
Datei-Manager starten (in v. 2.x geht das auch vom Start-Menü aus).
Nach ein paar Sekunden sollten Sie folgende Notiz auf dem Session
Registerblatt sehen:
[00:10] Now queuing outbound messages in C:\ProgramData\Pytheas\PytheasMailgate\Outgoing;
listening on TCP port 2500 .
- Wenn Sie eine solche Nachricht in etwa erhalten, und der schon
durchgeführte Test nicht so verlaufen ist wie er sollte, verfahren
Sie bitte wie folgt:
- Lassen Sie den Communication Task
laufen, starten Sie den Pytheas.Mailgate Dienst nicht,
und wiederholen Sie den Test (Test A1).
- Wenn es diesmal besser klappt,
verändern Sie bitte die Start-up Parameter des Dienstes, der - wenn Sie es
nicht geändert haben - im localsystem-Kontext läuft, so dass
er mit einem "richtigen" Benutzerkonto gestartet wird. Dann bitte den
Communication Task stoppen, den Pytheas.Mailgate
Dienst starten, und den Test A1 wiederholen.
- Wenn Sie an dieser Stelle eine Fehlermeldung bekommen, sehen Sie bitte
nach, ob nicht ein anderer Dienst den TCP-Anschluss benutzt, den PYTHAS Mailgate
zu öffnen versucht. Wenn das der Fall ist, diesen Dienst ausschalten oder
umkonfigurieren, oder mit
PYTHEAS MailGate auf einen anderen TCP-Anschluss "umziehen".
Hierbei ist zu beachten dass diese Änderung auch in der Konfiguration
Ihres Mailservers vorgenommen werden muss (mehr dazu weiter unten).
Test B: PYTHEAS MailGate Konfiguration
Im PYTHEAS MailGate Konfigurationsprogramm, auf der
Vermittlung ausgehender Nachrichten-Seite, im Rahmen Auf dieser
IP Adresse und Anschluss empfangen, wählen Sie:
<any available>. Wenn dort etwas anderes ausgewählt war,
sichern Sie die neue Konfiguration. Dann das Verwaltungsprogramm der
Warteschlange für abzuschickende Nachrichten Ihres Mailservers dazu
benutzen, eine Nachricht aufs Neue
zu versenden, und gleichzeitig die
Outbound transfer Seite im PYTHEAS Mailgate Remote
Control im Auge behalten.
Wenn dadurch das Problem gelöst ist, können Sie eventuell die IP-Adresse wieder neu eingrenzen. Benutzen Sie dann dieselbe
IP-Adresse, die auch als "smart host" bei Ihrem Mailserver konfiguriert ist (mehr
dazu im nächsten Abschnitt).
Test C: Die Konfiguration Ihres Mailservers
Sehen wir uns einmal genauer an, wohin dieser seine Nachrichten ins
Internet schicken soll.
Wenn Sie Microsoft Exchange 2013 oder 2016 Server, Microsoft Exchange 2010 Server oder Microsoft Exchange 2007
Server benutzen:
Lesen Sie dazu bitte auf unserer
Seite bzgl. Microsoft
Exchange Server 2013 oder 2016 oder bzgl. Microsoft Exchange
Server 2010 oder
bzgl. Microsoft Exchange
Server 2007 nach.
Wenn Sie Microsoft Exchange 2000 oder Microsoft Exchange 2003
Server benutzen:
Bitte im Microsoft Exchange System Manager , in der
Routing-Gruppe nach einem SMTP-Connector mit
einem SMTP:* Adressraum suchen, der sich um Internet-Post
kümmert.
- Wenn es einen solchen gibt, sehen Sie bitte auf dessen Allgemein-Registerkarte
nach, ob er so konfiguriert ist, dass er ausgehende Nachrichten an die
IP-Adresse schickt, die der Maschine gehört, auf der der Pytheas.Mailgate-Dienst
läuft; dies entspricht der Option
Gesamte Mail über diesen Connector an diese Smarthosts weiterleiten.
- Wenn es keinen solchen gibt, wird die IP Adresse, an die ausgehende
Nachrichten geschickt werden, in den Eigenschaften des Virtuellen
Standardservers für SMTP festgelegt. Sie finden diesen unter dem Knoten Server/(Ihr_Server)/Protokolle/SMTP,
auf der Registerkarte Übermittlung, dann nach Aktivierung der
Schaltfläche Erweiterte Übermittlungsoptionen, im Eingabefeld Smarthost.
Bitte beachten Sie, dass an diesen Stellen eine IP-Adresse in [eckigen
Klammern] eingeschlossen werden muss.
Der TCP-Anschluss für ausgehende SMTP-Verbindungen wird in den
Eigenschaften des Virtuellen Standardservers für SMTP festgelegt,
zugänglich per Registerkarte
Übermittlung, dann nach Druck auf die Schaltfläche Ausgehende
Verbindungen.
Übereinstimmen muss dieser Wert mit dem entsprechenden Wert im PYTHEAS MailGate
Konfigurationsprogramm auf der Outgoing mail
Registerkarte mit den Daten im Eingabefeld Listen
on IP address / port.
Wenn Sie Lotus Domino benutzen:
Lesen Sie bitte in unserer Konfigurationsanleitung für Lotus Domino R5/R6
Server nach, im Kapitel 4 im Bezug auf die IP-Adresse, an die ausgehende
Nachrichten geschickt werden sollen, und im Kapitel 2 im Bezug auf den
TCP-Anschluss für ausgehende SMTP-Verbindungen.
Wenn Sie Microsoft Exchange 5.5 benutzen:
Bitte im Microsoft Exchange Administrationsprogramm, in den Eigenschaften
des Internet Mail Dienstes auf der Registerkarte Verbindungen
nachsehen, dass die Option Alle Nachrichten zum Host weiterleiten
aktiviert ist und zur IP Adresse der Maschine zeigt, auf der der
Pytheas.Mailgate Dienst läuft.
Zum Abschluss
Nachdem geprüft ist, dass die Warteschlange in
PYTHEAS Mailgate für ausgehende Nachrichten bereit ist, und Ihr
Mailserver so konfiguriert ist, dass er ausgehende Nachrichten an die
richtige IP-Adresse und den richtigen TCP-Anschluss schickt, sollten
ausgehende Nachrichten wirklich in der Warteschlange ankommen. Wenn diese
Nachrichten dann auf ihrem Weg zum SMTP-Relais Ihres
Internetanbieters Schwierigkeiten haben, lesen Sie bitte im nächsten Artikel
weiter.
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Was tun bei einem
Relaying denied-Fehler (eine 550... SMTP Antwort) beim Absenden
- Häufig ist die Benutzung der Relaying-Dienste eines SMTP Servers mit Ihrem
Internet-Zugang gekoppelt. Deshalb sollten Sie soweit möglich den SMTP Server
Ihres Internet-Anbieters benutzen; so haben Sie eine Chance, dass der Server
automatisch erkennt, ob Sie zu seiner Nutzung berechtigt sind.
- Überprüfen Sie, ob eine bestimmte Prozedur zur Identifizierung Ihrer Maschine
vorgesehen ist (z.B. die AUTH-LOGON Prozedur
des ESMTP Protokolls), und konfigurieren Sie PYTHEAS MailGate entsprechend.
Wenn Sie einen Firewall benutzen, versichern Sie sich dass die entsprechenden
Erweiterungen für ausgehende ESMTP-Verbindungen erlaubt sind. Die
Einstellungen können Sie mit der Try Connection Funktion
auf der Outgoing mail Registerkarte prüfen.
- Achten Sie darauf, dass die Adresse des Absenders der SMTP-Adresse
seiner POP3-Mailbox entspricht, und nicht mit einem im öffentlichen
DNS unbekannten Domänennamen endet.
- Setzen Sie sich mit dem Betreiber des Servers in Verbindung, und erkundigen
Sie sich, unter welchen Bedingungen der Relaying-Dienst des SMTP Servers genutzt
werden kann.
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Wie kann ich es erreichen, dass mehrere
Benutzer dieselbe Absenderadresse für ins Internet geschickten Nachrichten
haben?
Die Absenderadresse wird beim Abschicken der Nachricht von Ihrem
Mailserver zugewiesen. Dieser wird es i.A. nicht erlauben, dass Sie mehrere
Mailkonten so konfigurieren, dass es darauf herausläuft, dass diese dieselbe
SMTP-Adresse erhalten. Wenn abgeschickte Nachrichten jedoch über PYTHEAS MailGate
laufen, können Sie dies jedoch erreichen.
Der Trick besteht darin, den betroffenen Benutzern SMTP-Adressen nach dem
Muster sales__fk@pytheas.com .
zu geben. Wenn eine Nachricht mit einer solchen Absenderadresse über PYTHEAS MailGate
läuft, werden die beiden Unterstriche (underscores) und die
Zeichen bis zum @ -Symbol (nicht mehr als 10 Zeichen) entfernt,
und auf diese Weise die Absenderadresse in
sales@pytheas.com verwandelt.
Darüber hinaus können Sie auch noch den Namen des Absenders
umschreiben (oben haben wir uns ja nur um die SMTP-Adresse des Absenders
gekümmert). Um im obigen Beispiel den Absender nicht mit seinem Namen,
sondern z.B. als Verkauf erscheinen zu lassen, können Sie die
Funktion Rewrite human readable names
aktivieren (Outgoing mail Registerkarte im Konfigurationsprogramm),
und dort die folgende Linie hinzufügen:
sales@pytheas.com Verkauf
Wir weisen nochmals darauf hin, dass das Ganze nur bei Nachrichten geschieht,
die ins Internet geschickt werden.
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Nicht abgesendete Nachrichten werden nicht
zum Absender zurückgeschickt
Dieses Problem manifestiert sich mit der Fehlernachricht
Queue: *** Error: No notification to: <derabsender@ihrdomain.de>
(Der Betreff). Sender's address unknown
im session log.
Stellen Sie bitte sicher, dass die entsprechende SMTP-Adresse derabsender@ihrdomain.de
entweder als SMTP-Adresse des Empfängers, oder im
Feld Andere SMTP-Adressen eines Empfängers, aufgeführt ist.
Seit v. 2.70 ist es möglich, per Session Log eine Warnung zu
erhalten, wenn ein "unbekannte" SMTP-Adresse in einer abgeschickten
Nachricht in die Warteschlange aufgenommen wird (entsprechendes Kästchen bei
den Parametern für die Vermittlung ausgehender Nachrichten ankreuzen).
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Wie kann man Bestätigungen vom Typ "Nicht gelesen"
unterdrücken
Die ausgehende Nachrichtenvermittlung (ab V. 2.75c) kann stillschweigend
ausgehende Nachrichten unterdrücken, deren Betreffszeile mit einer bestimmten
Zeichenfolge anfängt. Diese Funktion können wir dazu verwenden, solche
Benachrichtigungen zu unterdrücken. Gehen Sie bitte so vor: In
PMailGat.INI,[Outgoing mail], den Parameter
Silent drop Message_Subject
prefix
suchen (er sollte bereits dort sein, ohne Wert). Die Betreffszeile
der erwähnten
Bestätigungen fangen typischerweise mit der Zeichenfolge "not read: "
an. Wir tragen also hier folgenden Wert ein: Not read:
NB: Leerzeichen am Anfang oder Ende eines Ausdrucks müssen als
kodiert werden .Ein Komma so umschreiben:
, . Wenn Sie mehrere Werte eintragen wollen, trennen Sie
diese per Komma (diesmal ein richtiges!). Gross- oder Kleinschreibung spielt
keine Rolle; jeder Wert muss mindestens 4 Zeichen enthalten. Danach den PYTHEAS MailGate -Dienst neu starten. Wenn
nun eine solche Bestätigung unterdrückt wird, erscheint dies im Session Log. |
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Benachrichtigungen mit einem leeren Return-Path
werden vom SMTP-Smarthost nicht weitergeleitet
Bestimmte SMTP-Smarhosts weisen Nachrichten mit einem leeren Return-Path
(MAIL FROM: <>) zurück, und deshalb werden Benachrichtigengen wie "ich bin
ausser Haus" nicht weitergeleitet. Solche Nachrichten haben typischerweise
einen leeren Return-Path. In einer solchen Situation können Sie PYTHEAS MailGate
(ab V. 2.75c)
dazu veranlassen, dort die E-Mail Adresse des Absenders einzusetzen (genauer
gesagt, den FROM header aus der Nachricht). Gehen
Sie so vor: In
PMailGat.INI, [Outgoing mail] , den Parameter
Avoid emtpy
MAIL FROM
suchen (er sollte schon dort sein, mit dem Wert 0 (Null)). Auf 1
ändern. Danach den PYTHEAS MailGate -Dienst neu starten. NB:
Dieser Parameter hat keine Bedeutung, wenn ausgehende Nachrichten direkt
verschickt werden. |
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Das Protokoll einer ausgehenden SMTP-Verbindung
aufzeichnen
Dieses kann nützlich sein, um Probleme bei der Kommunikation zwischen PYTHEAS
MailGate und dem SMTP-Relais bei Ihrem Internetanbieter zu untersuchen.
- Den
Pytheas.Mailgate Dienst stoppen.
- In der
PMailGat.INI Konfigurationsdatei, Abschnitt
[Options] , den Parameter
Outbound SMTP Trace=2
hinzufügen (oder, falls er schon existiert, verändern. Hier am besten
nicht mit kopieren und einfügen arbeiten, weil das manchmal
nicht das "richtige" Leerzeichen einfügt.)
- Vor v. 3.20: den PYTHEAS MailGate Communication Task (
PMailGat.exe )
mit dem Windows Datei-Manager starten (in v. 2.x geht das auch vom Start-Menü aus). Sie werden im Fenster folgenden Hinweis entdecken:
[10:00] Outbound SMTP Client trace activated.
- Ab v. 3.20: Den
Pytheas.Mailgate Dienst wieder starten.
Im Fenster der PYTHEAS MailGate-Fernsteuerung, auf der Seite
"Sitzung", finden Sie beim Start jeder Download-Sitzung folgenden
Hinweis zur Bestätigung: SMTP trace for sending outgoing mail
activated
- Jetzt das zu untersuchende Problem auftreten lassen. Danach enthält die
Datei
PmgOutboundSMTPTrace2.txt
(im gleichen Ordner wie PMailGat.INI )
den SMTP-Dialog.
- Den PYTHEAS MailGate Communication Task / PYTHEAS
MailGate Dients wieder stoppen. Den
vorhin hinzugefügten Parameter auf 0 (Null) zurücksetzen.
- Den
Pytheas.Mailgate Dienst wieder starten.
PS: Mehr dazu im Online-Help, im Kapitel Diagnostic of Communication
Problems. Im Session Log, im Abschnitt Outbound transfer,
sehen ausgehende SMTP-Verbindungen so aus:
[10:10] Send: Connecting to smtprelay.isp.com...Login successful...done. (ESMTP,
Max size: 21000000, DSN)
[10:10] Send: Mail From: <pmgsupport@pytheas.com> (Pmg5C47.tmp, 7,4 kb, queued:
01/01/2015 10:09:54)
[10:10] Send: Rcpt To: <webmaster@pytheas.com>
[10:10] Send: Subject: This is an outgoing message
[10:10] Send: Message sent (7,4 kb).
[10:10] Send: Outbound connection closed.
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